Aliens auf Weltreise
Sind neue Pflanzen und Tiere (Aliens) im Garten und in der Landschaft gefährliche Gäste oder eine Bereicherung der heimischen Artenvielfalt?
Ob mit Absicht als tierische und pflanzliche Reisegefährten und Handelsgüter eingepackt oder als „blinde Passagiere“ im Handgepäck und im Ballastwasser der Schiffe – immer mehr Lebewesen sind auf Weltreise. Kartoffelkäfer aus Amerika und Staudenknöteriche aus Asien im Garten, Chinesische Wollhandkrabben und Asiatische Körbchenmuscheln im Rhein, Riesen-Bärenklau und Beifußblättrige Ambrosie am Wegesrand zählen bei uns mittlerweile zu den ungebetenen Gästen, dagegen sind Tomaten, Salbei und Regenbogenforelle in der Küche willkommen. Wie ist die afrikanische Nilgans in unsere Parks und Grünanlagen gekommen und was passiert, wenn der chinesische Götterbaum weiter aus den Gärten in die Siedlungen und in die Landschaft hinaus verwildert?
Bei uns vorkommende Aliens werden vorgestellt und den folgenden Fragen nachgegangen: Wo stammen die Aliens her und auf welchen Wegen sind sie zu uns „eingereist“? Welche Aliens sind gefährlich und was kann jeder einzelne tun, damit es weniger Aliens bei uns gibt?
Aliens auf Weltreise gibt es als Vortrag, Exkursion und Workshop.
Vortrag: "Aliens im Garten und in der Landschaft"
Der Vortrag richtet sich an Garten- und Naturfreunde und Interessierte aus grünen Berufen.
Dauer:
Mindestens 1,5 bis max. 2 Stunden
Exkursion: "Aliens vor der Haustür"
Die Exkursion bietet allerlei spannende Erkenntnisse für erwachsene Natur- und Alienfreunde.
Dauer:
Mindestens 2,0 bis max. 3,0 Stunden
Workshop: "Aliens auf Weltreise"
Der Workshop ist für Schüler ab Klasse 11 geeignet.
Dauer:
Mindestens 2,0 bis max. 3,0 Stunden
Kursgebühr:
Je nach Veranstaltung in Absprache
Veranstaltungsort und -zeiten:
Nach Absprache